Deutscher Holzwirtschaftsrat e.V. Wald im Wandel
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15.07.2025
Bildquelle: DHWR
„Die Ergebnisse der aktuellen Waldentwicklungs- und Holzaufkommensmodellierung (WEHAM) zeigen: Ein erheblicher Teil des Holzes im deutschen Wald wird nicht genutzt. Das birgt auch Gefahren: Alte, ungenutzte Bäume leisten nämlich nicht nur einen weniger hohen Beitrag zur CO2-Speicherung, sondern sind auch anfälliger für Kalamitäten."
Die Fakten:
Zwischen 2012 und 2022 lag das jährliche Nutzungspotenzial rund 16 % über der tatsächlich geernteten Menge.
Gerade Laubholz bleibt besonders oft ungenutzt: Nur 40 % bei Eiche, 45% bei BucheEin zentrale Aufgabe ist daher der aktive Waldumbau hin zu einem jüngeren und stabileren Wald, der unter den veränderten Klimabedingungen bestehen kann.
Quelle: DHWR